Grundlagen: Steinböden

Grundlagen: Steinböden

Vor der Planung der notwendigen Schritte muss der Boden zuerst begutachtet und die Steinart identifiziert werden.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Steinböden, Naturstein und Kunststein.

Naturstein kommt direkt in der Natur vor, wie zum Beispiel:

Granit
Granit
Tiefengestein ist relativ grobkristallin, hell mit dunklen Punkten und sehr hart und widerstandsfähig. Es hat ein sehr gleichmäßiges Quarzmuster.
Marmor
Marmor
Kalkgestein ist weich, säure-empfindlich und weiß mit leichten Einfärbungen durch Metallsalze.
Sandstein
Sandstein
Weichgestein besteht hauptsächlich aus Quarzsand. Kann durch Metallsalze bzw. Metalloxide verschiedene Farben haben.
Gneis
Gneis
Umwandlungsgestein hat meist eine grobe Struktur und ist wenig wetterfest.
Schiefer
Schiefer
Ablagerungsgestein hat ein blättriges Gefüge. Es lässt sich der Ebene nach spalten, ist wetterbeständig und beständig gegen gebräuchliche Reiniger.
Kunststein wird, wie der Name bereits andeutet, künstlich hergestellt.
Dabei werden Steinpartikel entsprechend bearbeitet, gepresst und gebrannt
Einige Beispiele sind:

Betonwerkstein
Betonwerkstein
Werden wie Betonsteine hergestellt. Die Oberfläche ist bearbeitet, wie vom Steinmetz.Oberfläche und Farbe können variiert werden.
Terrakotta
Terrakotta
Gebrannte, offenporige Tonwaren. Rotbraune Farbe. Kommt als Bodenbelag in rustikal eingerichteten Räumen vor.
Feinsteinzeug
Feinsteinzeug
Keramikfliesen haben eine niedrige Porosität (sehr geringe Wasseraufnahme) und enorme Härte.
Terrazzo
Terrazzo
Betonwerksteinbelag wird fast ausschließlich in Platten verlegt. Er hat eine porenfreie Oberfläche und ist säureempfindlich!
Klinker
Klinker
Gebrannte Ziegelsteine oder Steinzeugplatten sind rot, braun, gelb oder grau und extrem säurebeständig.
Die Unterscheidung der Steinart ist deshalb so wichtig, weil jeder Stein ganz verschieden bearbeitet werden muss. Dies ergibt sich meist aus dem Härtegrad des Steins. Sehr harte Böden können beispielsweise nur mit Diamantschleifern bearbeitet werden. Der Grad der Abnutzung, die Bearbeitungsdauer und der Materialpreis sind natürlich Kostenfaktoren.

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